Im Jahr 1701 wurde auf Betreiben des Fürstenhauses Schwarzenberg der Grundstein für das Kloster Schwarzenberg gelegt. Als Niederlassung der Gemeinschaft der Franziskaner-Minoriten erhielt der Konvent 1968/69 eine neue Schwerpunktaufgabe: Als Stätte der Erwachsenenbildung haben die Brüder seitdem ihre Klostermauern für Gäste geöffnet, längst auch für Personen, die über das eigene Kursprogramm des Klosters hinaus, auf der Suche nach einem Tagungsort sind.
Das beschauliche Städtchen Scheinfeld, im Naturpark Steigerwald gelegen, ist mit dem Ortsteil Klosterdorf ein wohl idealer Tagungsort. Größere Städte wie Nürnberg, Würzburg, Bamberg oder Ansbach sind jeweils eine knappe Autostunde entfernt – aber dank Autobahn und Bahnstation Markt Bibart samt kostenlosem Kloster-Abholservice bleibt das Bildungshaus gut erreichbar und kann trotzdem mit allen Vorteilen der landschaftlichen Idylle und der ruhigen Lage punkten.
Im Kloster stehen neben sechs Tagungsräumen, selbstverständlich ausgestattet mit moderner Tagungstechnik, außerdem bis zu 47 Gästezimmer zur Verfügung. Das Bildungshaus wurde in den vergangenen Jahren umfangreich renoviert und überzeugt durch franziskanische Schlichtheit ohne dabei moderne Ansprüche außer Acht zu lassen. Bewusst ist aber beispielsweise auf Fernseher im Zimmer verzichtet worden, um sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren zu können.
Der Klostergarten, die Wallfahrtskirche mit ihrer Gnadenkapelle, ein Fitnessraum, Wanderwege rund ums Kloster, das nahegelegene Schloss oder die Cafeteria bieten jenseits des Tagungsprogramms je nach Bedürfnis die Gelegenheit, Seminarpausen zur Entspannung oder Vertiefung zu nutzen. Zum rundum gelungenen Aufenthalt trägt schließlich die Klosterküche bei – und wohl auch die gemütliche Abendrunde im Klosterkeller.
Bayerisch und Regional:
- Es steht nicht nur Kloster drauf, es ist auch Kloster drin: Sieben Brüder leben im Konvent.
- Brüder und Mitarbeiter/innen des Bildungshauses sind ein erfahrenes, eingespieltes Team.
- Als kleines Tagungshaus reagieren wir umso flexibler auf die Wünsche unserer Gäste.
- Was im Klostergarten angebaut wird, landet irgendwann im Kochtopf, an der Salatbar oder in der Flasche.
- Unserer Verantwortung für die Schöpfung versuchen wir durch EMAS gerecht zu werden.