Welterbe, Weingenuss, Wohlgefühl. Dazu wunderbare Baudenkmäler. Braucht es noch mehr Argumente für einen Kurztrip nach Würzburg? Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden.
Streifzug durch die Würzburger Altstadt
48 Stunden in Würzburg
© Congress-Tourismus-Würzburg, Thomas Linkel
Welterbe, Weingenuss, Wohlgefühl. Dazu wunderbare Baudenkmäler. Braucht es noch mehr Argumente für einen Kurztrip nach Würzburg? Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden.
Erst mal einen Überblick über die vielen Sehenswürdigkeiten verschaffen: Ein geführter Streifzug durch die Altstadt lässt die wechselvolle Geschichte Würzburgs lebendig werden. In zwei Stunden lernt man das Falkenhaus mit seiner prunkvollen Rokokofassade, die gotische Marienkapelle mit Riemenschneiders Sandsteinfiguren und das historische Rathaus mit seinem markanten Turm kennen.
Hungrig? Es ist Zeit für die Mittagspause am Mainufer. Entlang der Mainpromenade gibt es viele nette Plätzchen zum Entspannen. In einem der gemütlichen Gartenlokale könnt ihr bei fränkischen Spezialitäten dem Plätschern des Flusses lauschen oder in einer Weinbar einen Schoppen örtlichen Wein trinken. Und das immer mit Blick auf die Wahrzeichen Würzburgs.
Die Würzburger Residenz und der Hofgarten gehören zum UNESCO-Welterbe. Prunk und Pracht des Barockschlosses sind beeindruckend: die überdimensionalen Deckenfresken, der Weiße Saal, der Kaisersaal – alles glänzende Juwelen des europäischen Barocks. Was das in punkto Gartenkunst bedeutet, zeigt der riesige Hofgarten aus dem späten 18. Jahrhundert.
Fünf Mal Weingenuss mit einer einzigen Karte: Die „Würzburger Weinkarte“ besteht aus fünf Gutscheinen für je 0,1 Liter Frankenwein, die in sieben klassischen Weinlokalen und Weinbars eingelöst werden können. Eine nette Methode, um sich einen Überblick über die besten Frankenweine und Vinotheken zu verschaffen. Rein wissenschaftlich, versteht sich!
Auf einem Hügel 100 Meter über der Altstadt thront die Festung Marienberg. Der Ausblick von den Burgmauern hinab auf Stadt, Main und Weinberge ist grandios. Schmuckstück der Festung ist der Fürstengarten an der Ostseite der Burg mit kunstvollen Terrassen, Balustraden, Skulpturen und Kaskadenbrunnen.
Traditionelle fränkische Gerichte wie „Schäufele“, „Blaue Zipfel“ oder für Vegetarier ein „Gerupfter“ und danach „Apfelküchle“ gibt’s in den typischen Weinlokalen und alten Gasthäusern in der Altstadt. Nach dieser Stärkung geht es weiter in die berühmtesten Weinlagen Deutschlands.
Der Steinwein-Pfad oberhalb von Würzburg ist ein vier Kilometer langer Panorama-Rundweg mit Informationstafeln zum Weinbau. Hier erfahrt ihr auch, warum Johann Wolfgang von Goethe ein großer Fan des Steinweins war und warum keine andere Großstadt Deutschlands mehr durch den Weinbau geprägt ist. Öffentliche Weinbergführungen finden samstags um 15 Uhr statt.
Der Brückenschoppen hat Tradition in der Studentenstadt: An Sommerabenden versammeln sich die Menschen unter freiem Himmel auf der Alten Mainbrücke und trinken im Stehen einen Schoppen Frankenwein, der vor verschiedenen Lokalen ausgeschenkt wird. Der Blick auf die Festung und der Sound der Straßenmusiker machen die romantische Szenerie perfekt.
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