Genuss wird in Schweinfurt großgeschrieben. Wein und Bier, Kunst und Kultur – Besucher haben die Qual der Wahl. Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden.
Zürch – ältestes Stadtviertel Schweinfurts
48 Stunden in Schweinfurt
© Florian Trykowski
Genuss wird in Schweinfurt großgeschrieben. Wein und Bier, Kunst und Kultur – Besucher haben die Qual der Wahl. Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden.
Woher hat die Stadt eigentlich ihren Namen? Das erfahrt ihr bei einem Spaziergang durch die Schweinfurter Altstadt, die im Zürch startet, dem ältesten Stadtteil. Dort steht die Schweinehirtenfigur mit dem kleinen Schwein, dessen Rüssel ihr unbedingt reiben müsst, denn das bringt Glück! Weiter geht‘s über das Alte Rathaus und den weithin sichtbaren Schrotturm ins Museum Georg Schäfer. Das Museum beherbergt die bedeutendste Privatsammlung deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts mit Werken von Carl Spitzweg über Caspar David Friedrich bis hin zu Lovis Corinth.
Mitten im Zentrum am alten Postplatz erlebt ihr typische fränkische Genussmomente. Das Restaurant Ross-Stuben mit Vinothek hat moderne fränkische Küche und erlesene Weine auf der Karte stehen. Den Espresso nach dem Essen bestellt ihr in der Kleinen Kaffeerösterei, die mehrfach als eine der besten Röstereien Deutschlands ausgezeichnet wurde.
Bitte Wanderschuhe schnüren – es geht auf den Panoramawanderweg Höllental & Mainblick. Die erste Pause auf der rund zweieinhalbstündigen Tour macht ihr an der „Himmelsleiter“, wo euch ein grandioser Ausblick auf Schloss Mainberg belohnt. Ein gutes Stück weiter könnt ihr euch in der Gaststätte Almrösl bei Bier und Brotzeit für den Rückweg entlang des Mains stärken.
Der Abendspaziergang durch das romantisch beleuchtete Altstadtviertel Zürch führt euch in die kleine Weinstube Dahms. Bei einer Weinprobe mit feinen Spezialitäten aus der Region verkostet ihr die guten Tropfen aus den Weinbergen, durch die ihr zuvor gewandert seid. Krönender Abschluss des Abends ist ein Besuch der Kleinkunstbühne Disharmonie.
Schon mal auf einem E-Bike gesessen? In der Tourist-Information könnt ihr für 20 Euro am Tag ein E-Bike ausleihen und damit ganz entspannt am Main entlang biken. In Bergrheinfeld schwingt ihr euch vom Drahtesel, zieht die Schuhe aus und begebt euch auf den Barfußpfad im MainLabyrinth. Die zwölf Stationen mit Sand, Torf, Lavagestein, Rindenmulch und vielem mehr wirken wie eine Fußmassage und tun den Füßen herrlich gut. Nächster Stopp ist das barocke Schloss Werneck mit seinem verwunschenen Schlosspark und einem Café.
Weiter geht es auf dem MainRadweg über Garstadt nach Wipfeld. Von dem kleinen Weinort habt ihr einen schönen Blick auf die Wipfelder Weinberge, über den Main und bis nach Stammheim. Hungrig? Typische fränkische Heckenwirtschaften laden von März bis Juni und September bis November zur Einkehr ein. Danach besteigt ihr die Mainfähre zur Überfahrt Richtung Stammheim.
So einen Bocksbeutel habt ihr garantiert noch nie gesehen! Auf dem Weg nach Stammheim kommt ihr am Weingut Scheller vorbei, das sich des größten freistehenden Bocksbeutels der Welt rühmt – einem riesigen Rankgerüst in Form eines fränkischen Bocksbeutels. Nach einem Stopp im Kloster St. Ludwig wechselt ihr auf die Main-Route Süd, die zurück nach Schweinfurt führt. Abkühlung gefällig? Dann nichts wie hin zum Schweinfurter Baggersee!
Die Mole 9 ist der angesagteste Platz für einen echten Schweinfurter Sundowner. Natürlich mit Mainblick. Zurück in Richtung Altstadt flaniert ihr durch die Wehranlagen zum alten Stadtmauerturm am Unteren Wall, in dem sich die kleinste Weinstube Schweinfurts befindet. Türmle heißt der romantische Ort für ein Abendessen mit regionalen Weinen. Besser vorbestellen!
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