1000 Jahre Vergangenheit, 2000 Baudenkmäler und ungezählte Glücksmomente – ein Kurztrip nach Fürth hat viel zu bieten. Hier die besten Tipps für unvergessliche 48 Stunden.
Der Lieblingsmarkt für Genießer, Spezialitätenliebhaber und Schnabulierer
48 Stunden in Fürth
© Erich Malter
1000 Jahre Vergangenheit, 2000 Baudenkmäler und ungezählte Glücksmomente – ein Kurztrip nach Fürth hat viel zu bieten. Hier die besten Tipps für unvergessliche 48 Stunden.
Die heimliche Liebe der Fürther ist ihr Stadtpark mit Rosen-, Empfangs- und Schulgarten. Ein Paradies für Blumenliebhaber! Macht es euch mit einem Buch auf einer Bank bequem, spaziert zu Vogelgezwitscher über den Rasen, legt eine Runde Minigolf ein und gönnt euch ein leckeres Frühstück im Stadtparkcafé.
Fürther Stadtleben ist angesagt: erst staunend entlang der Hornschuchpromenade mit ihren prächtigen Belle-Epoque- und Jugendstilbauten und Grünanlagen. Ein Hauch Paris! Dann weiter zum Fürther Markt, wo ihr euch an den Ständen etwas Feines zum Mittagessen holen könnt – lasst euch von den verschiedenen kulinarischen Erlebniswelten überraschen. Danach empfehlen wir einen Einkaufsbummel durch die „Neue Mitte“.
Besuch im Ludwig Erhard Zentrum: Der „Vater des deutschen Wirtschaftswunders“ kam aus Fürth. Seiner Idee der sozialen Marktwirtschaft ist dieses Museum gewidmet, in dem politische Zeitgeschichte und wirtschaftliche Zukunft spannend erlebt werden können – und das interaktiv.
Fürths beste Kneipen findet ihr an der Gustavstraße in der Altstadt. Aber auch kleine Geschäfte, alte Handwerksbetriebe und historische Gebäude machen den Reiz dieser schönen Straße aus. Gefeiert wird drinnen und draußen; die Adressen reichen vom traditionellen Brauhaus bis hin zum hippen Café.
Fürth war im 18. Jahrhundert der spirituelle Mittelpunkt der europäischen Juden und galt als „fränkisches Jerusalem“. Das Jüdische Museum Franken erzählt in einem alten jüdischen Wohnhaus sehr anschaulich Geschichte und Leben der Juden in der Region vom Mittelalter bis heute. Sogar ein altes Ritualbad und das Dach einer Laubhütte gehören zu den Exponaten.
Am Flüsschen Rednitz entlang führt eine Uferpromenade ins Grüne. Hier könnt ihr mitten in der Stadt Natur tanken und ein schönes Picknick machen. Oder euch im kultigen Café Badehaus lässig unter Künstler und Szene-Fürther mischen.
Abtauchen im Sommerbad. Aber dann bitte gleich wiederauftauchen! Denn in dem weitläufigen Bad wollen auch die Kamikaze-Rutsche, die zwei Schwimmerbecken, die vier Erlebnisbecken mit Wasserfontänen und Strömungskanal sowie die Bewegungs- und Planschbecken genutzt werden. Strandfeeling kommt in der Beach-Area mit feinstem, weißen Kaolinsand auf.
Bier und jungfränkische Küche: Die moderne Brauereigaststätte Humbser und Freunde befindet sich in einem der weltweit letzten erhaltenen Jugendstil-Sudhäuser. Sieht nicht nur toll aus. Hier könnt ihr auch ein Biertasting mit einem Biersommelier machen. Oder im Biergarten den „Humbser Brauhaus-Burger“ vom fränkischen Weiderind in Angriff nehmen.
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