Kraftorte, Bisons und Baden im alten Fichtelgebirgswald machen einen Kurztrip ins Mineral- und Moorheilbad Bad Alexandersbad unvergesslich. Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden.
Waldlichtung „Doktorswiese“ am Rundwanderweg Nr. 1
48 Stunden in Bad Alexandersbad
© Gemeinde Bad Alexandersbad | Anna Piras
Kraftorte, Bisons und Baden im alten Fichtelgebirgswald machen einen Kurztrip ins Mineral- und Moorheilbad Bad Alexandersbad unvergesslich. Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden.
Wohltuender Start in den Tag: Kommt mit auf einen Spaziergang durch das historische Kurquartier zu den Kraftorten im Ortszentrum. Vom Monopteros am Quellenplatz geht es über den Kurpark und die modern gestalteten Schlossterrassen hinauf zur Luisenburg. Ein schönes Beispiel für den gelungenen Mix aus Tradition und moderner Architektur ist auch das Alte Kurhaus, das 1838 als erste Kaltwasserheilanstalt Bayerns eröffnete.
Von den sieben Rundwanderungen um Bad Alexandersbad wählt ihr die Nummer eins, den Wenderner-Bach-Weg. Die familienfreundliche Route immer am Bach entlang führt auf rund fünf Kilometern durch Kiefern- und Bergmischwälder zu Aussichtspunkten und stillen Plätzchen wie der Mariengrotte oder der Doktorswiese. Hübsch ist auch das Fichtelgebirgsdorf Kleinwendern, wo ihr mit einem mitgebrachten Picknick Brotzeit machen könnt.
Kleinwendern darf sich erstes Archedorf Bayerns nennen: Die Dorfgemeinschaft züchtet acht alte Nutztierrassen wie Rotes Höhenvieh, Coburger Fuchsschafe und Bayerische Landgänse, die vom Aussterben bedroht sind. Auf einem Erlebnisbauernhof könnt ihr aber auch Tiere aus exotischeren Gefilden kennenlernen, Alpakas zum Beispiel, mit denen hier Wanderungen veranstaltet werden.
Zurück in Bad Alexandersbad geht es im Ortsteil Sichersreuth gleich tierisch weiter: Neben einem Rotwildgehege stehen Bisons auf der Weide. Das magere Bio-Fleisch der amerikanischen Steppentiere gilt als Delikatesse; beim Züchter Höpfel könnt ihr Bison-Fleisch und Wild für zuhause einkaufen. Zum Abendessen dann lasst ihr euch in den heimischen Traditionswirtshäusern mit Bärlauch-Bratwürsten, Knieküchla und Anisbrezen verwöhnen. Danach romantischer Ausklang des Tages im Kurgarten.
Habt ihr schon einmal waldgebadet? Der große Wellness-Trend aus Japan ist viel mehr als nur ein einfacher Waldspaziergang. Das spürt ihr schnell, wenn ihr mit einem ausgebildeten Waldgesundheitstrainer drei Stunden lang bewusst durch den Fichtelgebirgswald wandert und dabei Achtsamkeitsübungen lernt. Notabene: Die wohltuende Wirkung auf Körper und Seele macht richtig süchtig.
Weiter geht‘s mit Tiefenentspannung: Das ALEXBAD ist das neue Kurmittelhaus und verfügt neben Panoramabad und Sauna über einen Trainingspark und zahlreiche Behandlungsräume für Physiotherapie, Massagen oder Kosmetikanwendungen. Passend zur Region zeigt sich das ALEXBAD in puristisch-schöner Architektur, die der Fichtelgebirgslandschaft nachempfunden ist. Hier wollt ihr garantiert nicht mehr so schnell weg.
Wenn ihr schon im ALEXBAD seid, müsst ihr unbedingt eine der wohltuenden Naturheilmittel-Anwendungen ausprobieren. Ein Heilwasserbad mit natürlicher Kohlensäure etwa, das Stoffwechsel und Kreislauf anregt. Oder eine heimische Naturmoorpackung, die Muskeln und Gelenke mit Tiefenwärme beruhigt. Im Ruheraum „Fuchsbau“ aus dunklem, sägerauem Holz könnt ihr danach herrlich entspannen und durch die Panoramafenster in die tiefgrünen Wälder des Fichtelgebirges hineinträumen.
Wusstet ihr, dass im Fichtelgebirge an die 1000 verschiedene Kräuter wachsen? Wie diese in der bodenständigen Küche verarbeitet werden, könnt ihr in einem der typischen Restaurants kennenlernen. Die Gegend von Bad Alexandersbad ist eine echte Genussregion, in der ihr euch auf jede Menge kulinarische Höhepunkte freuen könnt.
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