Hoch hinaus und tief hinab: Felsen und Höhlen, Flüsse, Berge und Burgen laden zu Entdeckungstouren in die wilde Natur ein. Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden im Nürnberger Land.
Maximiliansgrotte
48 Stunden im Nürnberger Land
© Frank Boxler
Hoch hinaus und tief hinab: Felsen und Höhlen, Flüsse, Berge und Burgen laden zu Entdeckungstouren in die wilde Natur ein. Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden im Nürnberger Land.
Entspannt durch Karstlandschaft und Grotten grooven: Die familienfreundliche Rundtour auf dem karstkundlichen Wanderpfad startet in Neuhaus an der Pegnitz. Auf zwölf Kilometern führt sie auf abwechslungsreichen Pfaden, durch märchenhafte Wälder und vorbei an eindrucksvollen Karstformationen zu Grotten und Höhlen. Wer die Distlergrotte erkunden will, nimmt eine Taschenlampe mit.
Bei Krottensee versteckt sich 70 Meter unter der Erde die Maximiliansgrotte. In ihr wächst seit Jahrtausenden der größte Tropfstein Deutschlands: Bis heute ist er sechs Meter hoch und vier Meter breit. Führungen starten zur vollen Stunde und enden in der „Schatzkammer“, wo auch Knochen von Höhlenbären zu besichtigen sind. Für die gemütliche Mittagspause bietet sich der Grottenhof an. Mit Biergarten!
Frisch gestärkt geht es auf dem karstkundlichen Wanderpfad zur „Steinernen Stadt“ mit ihren imposanten Felsformationen weiter, die bei Kletterern und Boulderern sehr beliebt sind. Die Felsblöcke tragen Namen wie Waldkopf oder Zwei Brüder und rücken mal zu engen Gassen, mal zu weiten Toren zusammen. Weiter führt der Weg dann durch das Trockental zur Vogelherdgrotte und zurück nach Neuhaus.
Drei Brauer schenken in Neuhaus ihr untergäriges, unfiltriertes und unpasteurisiertes Zoigl-Bier aus, das nach alter Tradition gebraut wird. Hängt der Zoigl-Stern an der Türe, ist geöffnet – dann nichts wie hinein! Zu einer fränkischen Brotzeit schmeckt das Zoigl-Bier besonders gut.
Kanu ausleihen und ab aufs Wasser! Eine der schönsten Kanutouren auf der Pegnitz beginnt in Güntersthal; dann geht es auf knapp acht Kilometern entspannt paddelnd durchs wildromantische Pegnitztal bis Artelshofen – vorbei an kleinen Dörfern, steil aufragenden Felsen und Flussauen, in denen Biber und Eisvögel leben.
Jetzt ist erst einmal eine verdiente Einkehr im Inselcafé in Vorra oder beim Pechwirt in Artelshofen angesagt. Danach könnt ihr noch die knapp neun Kilometer bis nach Eschenbach weiterpaddeln. Für diese Strecke braucht es ein bisschen Übung, denn die Pegnitz wird etwas wilder und zwischendrin müssen Abschnitte mit flotter Strömung und engen Kurven gemeistert werden.
Romantischer Stadtbummel in Hersbruck. Das Städtchen mit Schloss, Wassertor, Fachwerkhäusern und dem Deutschen Hirtenmuseum hat Zeichen gesetzt in Deutschland, denn vor knapp 20 Jahren wurde es als erster deutscher Ort in die „Internationale Vereinigung der lebenswerten Städte – cittàslow“ aufgenommen.
Wohin zum Sonnenuntergang? Der 600 Meter hohe Glatzenstein in der Fränkischen Alb ist mit seinem Gipfel mit Panoramablick ein herrlicher Platz für ein genussvolles Sunset-Erlebnis. Wer noch höher hinauf will, fährt nach Hohenstein zur Burg. Die Felsenburg ist mit 634 Höhenmetern der höchste bewohnte Punkt Mittelfrankens und obendrein ein markantes Baudenkmal aus dem 12. Jahrhundert.
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