Ihren Namen erhielt die einzige Insel im Starnberger See durch den Vater von König Ludwig II., der sich auf ihr ein Sommerdomizil bauen ließ: Ein pompejanisch-bayerisches Casino – eine Art königliche Villa – sowie eine Parkanlage mit einem ovalen Rosengärtchen. Ihr Ruf als Perle im Wasser zieht auch viele Verliebte an, die sich in den Casino-Räumen auch trauen lassen können.
Pfahlbauten am Seegrund und Gartenkunst
Um die kleine Insel, die nur 170 Meter vom Westufer des Starnberger Sees entfernt liegt, ranken sich viele Geschichten. Schon vor mehr als 4000 Jahren war sie besiedelt. Die auf dem Seegrund gefundenen Überreste prähistorischer Pfahlbauten brachten sie auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.