Etwa 200 Bilder und einige Skulpturen dokumentieren die Entstehung und Entwicklung der Landschaftsmalerei in Dachau ab der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Mooslandschaft mit ihrem besonderen Licht zog ab den 1850er Jahren immer mehr Künstler – darunter bekannte Namen wie Adolf Hölzel, Ludwig Dill oder auch Lovis Corinth und Max Liebermann – in die Künstlerkolonie Dachau. Außerdem kamen viele Malerinnen – die sog. Malweiber, die bis 1926 noch nicht an der staatlichen Akademie in München zugelassen waren, nach Dachau, um hier die privaten Malschulen zu besuchen.
Regelmäßig stattfindende Sonderausstellungen, die entweder einzelne Aspekte der Dachauer Landschaftsmalerei aufzeigen oder andere europäische Künstlerkolonien vorstellen, ergänzen das hochwertige Angebot für die interessierten Besucher der Gemäldegalerie Dachau.
Aktuelle Preise und Öffnungszeiten finden Sie auf der Website des Anbieters.
Konrad-Adenauer-Straße 3
85221 Dachau