Gerade die einstigen Herrscher in den fränkischen Städten – vor allem die Fürstbischöfe und Markgrafen – bewiesen einen ausgesprochen grünen Daumen. Deshalb gehören zu ihrem vielfältigen Erbe auch herrliche Parks und Gärten.
So flaniert man beispielsweise in Würzburg durch den Hofgarten rund um das UNESCO-Welterbe der Residenz, in Bayreuth durch die Gärten der kunstsinnigen Markgräfin Wilhelmine, durch den Schlossgarten in Aschaffenburg oder durch die Hofgärten in Ansbach und Coburg. Dazu gesellen sich weitläufige Bürgerparks wie der Fürther Stadtpark und der Bamberger Hain, Kleinode wie die Nürnberger Hesperidengärten und die botanischen Gärten in Eichstätt und Erlangen, in denen die Vielfalt der Welt erblüht. Diese „grünen Paradiese“ mitten in der Stadt sind nicht nur ein herrlicher Ort zum Flanieren, sondern sie präsentieren sich auch bei Festen und Konzerten voller Leben.
Das Schöne an Frankens Städten: Der Weg von einer zur nächsten ist niemals weit – und deshalb lassen sie sich hervorragend bei Radtouren verbinden. Aktiv und doch entspannt entdeckt man die fränkischen Stadtpersönlichkeiten beispielsweise auf dem „MainRadweg“ zwischen Kulmbach und Mainz, auf dem „RegnitzRadweg“ zwischen Nürnberg und Bamberg oder auf dem „Tauber Altmühl Radweg“, der den Main mit der Donau verbindet.
Pretzfelder Straße 15
90425 Nürnberg