Der Naturpark Bayerischer Wald ist einer der größten und ältesten Naturparke Deutschlands. Seine Bergmischwälder auf den Vorbergen, die Hochlagen-Fichtenwäldern und die Hochmoore im Grenzgebirge zu Tschechien – für diese naturräumliche Vielfalt ist der Bayerische Wald bekannt. Es gibt im Wald so einiges zu entdecken. Unter dem Motto „der Natur auf der Spur“ lässt sich die Vielfalt des Naturparks wunderbar erwandern. Klappt eine Wanderung aufgrund von Schlechtwetter einmal nicht, sind die Türen der Naturpark-Einrichtungen geöffnet.
Von der Donau bis zum Arber
Nördlich der Donau erstreckt sich das Gebiet des Naturparks Bayerischer Wald entlang der bayerisch-böhmischen Grenze über die vier Landkreise Freyung-Grafenau, Deggendorf, Regen und Straubing-Bogen auf 278.000 Hektar. Das Naturparkgebiet Bayerischer Wald “umschließt” damit sozusagen das Gebiet des Nationalparks Bayerischer Wald und grenzt im Osten an den Böhmerwald und den Nationalpark Šumava in Tschechien und im Norden an den Naturpark Oberer Bayerischer Wald.