Der Starnberger See und seine malerische Kulisse sind berühmt – doch was sich unter der Oberfläche verbirgt, ist für die meisten Bewohner und Besucher ein großes Geheimnis. Klar ist, dass die hohe Wasserqualität beste Sicht verspricht – den Rest müssen Sie bei einem Tauchgang schon selbst erkunden ... Na gut, einen kleinen Vorgeschmack gibt es.
Auf Grund gegangen: Schiffwracks im Starnberger See
In 80 Meter Tiefe an der berühmt-berüchtigten Steilwand von Allmannshausen liegt das Wrack Josefine, das vor mehr als hundert Jahren gesunken ist. Der 13 Meter lange Lastkahn war zu seiner Zeit das größte Transportboot am See. An die Allmannshauser Steilwand sollten sich nur fortgeschrittene Taucher wagen, die nach einem Nervenkitzel suchen. Abenteuerlustige benötigen nicht nur eine Sondergenehmigung, sondern auch viel Taucherfahrung.Nicht ganz so gefährlich ist der Tauchgang zu einem anderen Wrack, das sich im östlichen Teil des Starnberger Sees in rund 9 Metern Tiefe befindet. Beide Boote waren mit Steinen und Ziegeln beladen, die für die Villen und Schlösschen, die damals rund um den Starnberger See gebaut wurden, gedacht.
Paradies für Tauch-Anfänger
Das Paradies am Starnberger See trägt seinen Namen nicht ohne Grund: Das idyllische Badegebiet am Westufer des Sees bietet auch einen sanft abfallenden Tauchplatz und eignet sich gut für Anfänger und Tauchkurse.Tauchbasen und Tauchschulen
Unter der Wasseroberfläche des zweitgrößten bayerischen Sees gibt es eine geheimnisvolle Welt zu entdecken. Über die Regeln und Einschränkungen für Taucher am Starnberger See können Sie sich vor Ort erkundigen: In den zahlreichen Tauchbasen und Tauchschulen in der Umgebung werden Tauchern neben Kursen und Ausrüstung auch allgemeine Unterstützung und Informationen rund ums Tauchen am Starnberger See angeboten.Nähere Informationen zum Tauchen im Starnberger See