In dem Film „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ von Regisseur Joseph Vilsmaier, spielt Michael Bully Herbig den Boandlkramer, den personifizierten Tod. Zum ersten Mal, seit tausenden von Jahren, wird er von Amors Pfeil getroffen. Als er die Gefi (Hannah Herzsprung), die Mutter vom Maxl, erblickt, ist es um ihn geschehen – der Tod hat sich unsterblich verliebt! Der liebestrunkene Boandlkramer lässt sich auf einen mehr oder weniger klugen Deal mit dem Teufel (Hape Kerkeling) ein und bringt dadurch nicht nur den göttlichen Plan durcheinander – es droht sogar das absolute Chaos!
Wie entstand die Idee zu diesem Film?
Die Idee einer Fortsetzung kam von Michael Bully Herbig, der auch schon im Film „Der Brandner Kaspar und das ewige Leben“ den „Boandlkramer“ gespielt hat. Er hatte so viel Spaß in seiner Rolle, dass er sie unbedingt nochmal spielen wollte. Als Bully auf unseren Vater mit seiner Idee zukam, musste er nicht lange überlegen – er war sofort begeistert! Die beiden waren ein super eingespieltes Team, echte Freunde, quasi schon Familie.
Was war der Lieblingsort von Joseph Vilsmaier in Bayern?
Unser Vater hat in seinem Beruf fast die ganze Welt bereist, aber sobald er bayerischen Boden betreten hat und dahoam war, wollte er Weißwürste, Brezen und ein Weißbier – und das am Liebsten irgendwo am Viktualienmarkt oder in einem schönen Biergarten! Aber auch Niederbayern, wo er während seiner Kindheit immer die Ferien verbracht hat, war für unseren Vater ein Stück Heimat! Sein Herz aber gehörte München und der bayerischen Lebensart!