Der Film
Bad Tölz im Jahr 1988 – Kommissar Walter Degenhardt kehrt von einem Ausflug mit seiner Geliebten Patrizia Lehmann zurück, als eine Detonation die Luft erschüttert. Wie die Ermittlungen später ergeben werden, handelt es sich dabei um die Explosion einer Briefbombe – adressiert an den Besitzer der Pension Freiheit. Degenhardt und sein Kollege Rio Hartmann übernehmen den brenzligen Fall. Doch dann reißen plötzlich zwei Beamte des BND die Ermittlungen an sich. Wenig später wird Patrizia Lehmann tot aufgefunden. Und Degenhardt ist der festen Überzeugung, dass seine Geliebte, mit der er aufgrund seiner desolaten Ehe ein neues Leben anfangen wollte, ermordet wurde.Nun gibt es für die beiden Kommissare, die gegensätzlicher nicht sein könnten, kein Halten mehr. Sie beginnen, auf eigenen Faust zu recherchieren und kommen so einer Schleuserbande und der Stasi auf die Spur. Mit Hilfe eines Franziskaner-Paters und dem gewitzten Polizisten Stevie können sie einen weiteren Mord gerade noch verhindern und die beiden Stasi-Agenten zur Strecke bringen.
Die Drehorte
Die Story ist einer Sammlung tatsächlich passierter Kriminalfälle entnommen. Das Buch heißt "Mordsgeschichten aus Bad Tölz und dem Isarwinkel". Gefilmt wurde in Bad Tölz und in der Tölzer Umgebung, so zum Beispiel auf dem Tölzer Junmayrplatz, im Lenggrieser Hallenbad und in einer Autowerkstatt in Arzbach. Die ehemalige Kurklinik „Haus Otto“ an der Wilhelmstraße wurde in eine Polizeiwache mit dem Flair der 80er umfunktioniert. Autoliebhaber aus der ganzen Region haben Ihre Oldtimer als Filmautos zur Verfügung gestellt und Ihre Speicher auf notwendige Requisiten aus den 80er Jahren durchsucht.Weitere Informationen unter www.pension-freiheit-der-film.de