Das Pils ist der Deutschen liebste Biersorte. Es ist vor allem die feine Hopfennote, die diese untergärige Biersorte auszeichnet. Die Hochburgen der bayerischen Pilsbrauer sind Ober- und Unterfranken. Das besonders weiche Wasser der fränkischen Mittelgebirgslandschaften und der feine Aromahopfen aus der Hallertau und Spalt geben ihm sein unverwechselbares Aroma.
Doch ist Pils nicht nur ein prickelnd-frischer Begleiter der leichten Küche, es eignet sich auch als Zutat beim Kochen. Zum Beispiel kombiniert mit herbstlichen Pilzen. September und Oktober sind die Hauptsaison für Pilze. Wer seine Schwammerl sicherheitshalber nicht selbst suchen möchte, der findet reiche Auswahl auf den heimischen Märkten für seine Bier-Pilz-Suppe mit Blätterteighaube:
Zutaten für 4 Personen:
- 250 g frische Champignons oder andere frische Pilze (Steinpilze, Pfifferlinge etc.)
- 2 Zwiebeln
- 100 g durchwachsener Speck
- 10 g Butter
- 5 Stängel Petersilie
- ½ l Pils
- 200 g Crème fraîche
- etwas Salz und Pfeffer
- 250 g TK-Blätterteig
- 1 Eigelb
Zubereitung:
- Die Pilze sorgfältig putzen und klein würfeln. Die Zwiebeln und den durchwachsenen Speck ebenfalls würfeln.
- Zunächst den Speck in der Butter anbraten, dann die Zwiebeln und die Schwammerl zugeben und bei starker Hitze kurz anbraten, aber nicht zu braun werden lassen.
- Mit dem Bier ablöschen.
- Die Petersilie fein hacken und zugeben. Dann die Crème fraîche unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch 5 Minuten köcheln lassen.
- In 4 ofenfeste Suppentassen füllen und den Rand der Tasse mit Eigelb bepinseln.
- Den aufgetauten Blätterteig ausrollen und 4 Kreise ausstechen, die im Durchmesser etwas größer als die Suppentassen sein sollten. Diese Teigdeckel auf die Suppentassen legen und am Rand gut festdrücken.
- Mit Eigelb bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20 Minuten backen, bis die Blätterteighaube schön aufgegangen und goldbraun ist.
Mehr zum bayerischen Pils finden Sie unter www.bayerisches-bier.de.